
Sie arbeiten seit 2012 für Ebner Stolz in Stuttgart. Wie sieht Ihre Arbeitswoche aus?
Ich habe den Vorteil bei Ebner Stolz in Teilzeit zu arbeiten, deshalb bin ich nach anderen Unternehmen auch hierhergekommen. Ich arbeite dienstags, mittwochs, und donnerstags ganztätig. Freitag und Montag bin ich nicht im Büro. Das ist zwar oft herausfordernd, aber für mich die ideale Lösung.
Was ist Ihre Aufgabe?
Ich bin zuständig für einen Partner in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung hier im Haus, mache also den kompletten Posteingang und -ausgang, alle Berichte, die in seinem Team anfallen sowie das dazugehörige Controlling. Außerdem kümmere ich mich um die Zeiterfassungen, Reisekosten und die Korrespondenz im Team. Teilzeit klappt bei mir recht gut, weil alle darauf eingestellt sind, dass ich nur drei Tage da bin.
Welche Tätigkeit gefällt Ihnen am meisten?
Ich mache einfach sehr gern Berichte: lesen, formatieren, auf Stimmigkeit überprüfen, die dazugehörigen Unterlagen checken. Also, dieses Entstehen eines Berichts von Anfang bis Ende mit Word, Excel, Berichtskritik bis zur fertig gedruckten Version auf dem Tisch und anschließender Offenlegung. Das finde ich toll, denn das ist eine Aufgabe bzw. ein Projekt mit Anfang und konkretem Ende.
Also, sind Sie fit in den Officeprogrammen, aber auch in der schriftlichen Kommunikation?
Ja genau. Für den Job muss man die Officeprogramme wirklich beherrschen und sehr sattelfest in Deutsch sein. Englisch ist meine Zweitsprache, die ich ab und zu brauche.
Und was ist die große Herausforderung bei Ihren Tätigkeiten?
Das Zeitmanagement. Denn sowohl Berichte wie auch Angebote oder Präsentationen müssen fast immer zu einem bestimmten Zeitpunkt (zum Beispiel einer Aufsichtsratssitzung) fertig sein, das muss einfach passen und da wird es gerne zeitlich mal eng. Dann fällt in der Technik noch der Drucker aus und dann ist die Not groß…da braucht man einfach gute Nerven.
Inwieweit fördert Ebner Stolz auch die Weiterbildung von Assistenzkräften?
Ich bin mit weiteren Kolleginnen Mitglied im Center of Competence (CoC) Assistenz. Wir bilden ein eigenes Gremium für unsere Assistentinnen im Unternehmen und versuchen, auf alle Verbesserungswünsche, Schulungsanforderungen und optimierbare Prozessabläufe einzugehen. Das CoC Assistenz besteht momentan aus zehn Personen aus verschiedenen Berufsfeldern, die auch völlig unterschiedliche Abschlüsse und Arbeits- sowie Berufserfahrungen mitbringen: von der ausgelernten Azubine bis zur Geschäftsleitungsassistentin.
Darüber hinaus bieten wir bei Ebner Stolz seit einigen Jahren Ausbildungsplätze als Kaufmann/ -frau für Büromanagement an, bei der die Auszubildenden verschiedene Stationen im ganzen Haus durchlaufen. Nach Abschluss der Ausbildung haben die neuen Assistentinnen in jedem Bereich Ansprechpartner und sind völlig flexibel einsetzbar.
Würden Sie noch einmal bei Ebner Stolz anfangen?
Ja, unbedingt. Ich war vorher in einem anderen großen Unternehmen tätig und da waren die Prozesse einfach vorgegeben; ob die sinnvoll waren oder nicht war zweitrangig. Bei Ebner Stolz kann man noch etwas bewegen und die Dinge verändern. Wenn ein Prozess nicht passt, kann man sagen, „das funktioniert so nicht, können wir etwas daran ändern?“ Das schätze ich sehr.